Wiederholungen? - DoomDAYS entdecken

Das Leben hat uns nicht vergessen. Es spielt nur das gleiche Stück immer wieder -
bis wir es erkennen und wandeln.
DoomDAYS
Unsere Bühne für ein Stück, das wir
(noch) nicht abgesetzt haben.
Mal ehrlich: Wir kennen das doch beide.
Da ist dieses Ziehen. Oder eher: dieses Drehen.
Wir spielen die Rolle perfekt.
Jeden Tag aufs Neue.
Selbes Skript, leicht veränderte Kulisse.
Wir tun, als wäre es Premiere – dabei ist es längst Routine.
Wir waren kraftvoll. Erfolgreich.
Der Applaus kam von außen.
Und doch war da innen…
die leise Ahnung:
„Irgendwas daran ist nicht mehr meins.“
Im Casa Circula lade ich uns beide ein:
Nicht zum großen Bühnenabriss.
Sondern zu einem liebevollen Blick hinter die Kulissen.
Nicht als Anklage.
Als Augenzwinkern.
Als Möglichkeit, uns selbst zu erwischen.
Mit einem Lächeln.
DoomDAYS fragt nicht, was wir leisten.
Aber vielleicht fragt es:
„Wen genau spiele ich hier eigentlich?“
Zwischen Endlosschleifen und Nebelschwaden
liegt der Moment, wo wir merken:
„Ach, das kenn ich doch. Schon wieder Akt 1.“
DoomDAYS ist kein neues Stück.
Keine Methode.
Es ist nur das Angebot,
mal anders auf unser eigenes Spiel zu schauen.
Für uns. Für diesmal.
Vielleicht.


DoomDAYS
by Markus und sukraM
Wir kennen die Bühne.
Und wir bauen sie immer wieder auf?!
Ich bin nicht hier, um dir zu sagen, was du falsch machst.
Warum auch? Ich hab selbst oft genug Regie geführt
im Stück „Altbewährt & doch nicht mehr passend“.
Wir beide wissen:
Manchmal trägt das Alte nicht mehr –
und das Neue ist noch nicht mal im Fundus zu finden.
Ich helfe, wenn wir uns in unseren
eigenen Kulissen verheddern.
Nicht mit Methoden.
Mit einem Augenzwinkern.
Dort, wo wir glauben, festzustecken,
rücke ich das Bühnenbild ein wenig zur Seite.
Plötzlich wird Platz. Für anderes. Für Echtes.
Und wo’s tobt – im Kopf, im Leben, im Drama –
bauen wir gemeinsam Ruhe ins Bild.
Nicht als Pause. Sondern als bewusster Perspektivwechsel.
Ich erinnere dich an das, was wir beide
schon oft übersehen haben:
Das Wesentliche in uns.
Nicht als Coach.
Als Bühnenbildner, der auch schon
mal falsch gestanden hat.
Als Mitspieler, der den Text oft genug vergessen hat.
Wir spielen nicht auf Zeit.
Wir spielen auf Wahrhaftigkeit.
Hier im Casa Circula darf es leicht werden.
Sanfte Befreiung. Humorvolle Klarheit.
Echte Verbundenheit.
Und tolles Essen und Trinken - innen und außen.
Wiedererkennen statt Erklären
Wir müssen uns nichts vormachen.
Du auch nicht alleine.
Wir kennen das Skript.
Ich höre hin – weil ich mich oft selbst darin ertappt habe.
Und wir gehen gemeinsam durchs Bühnenbild.
So weit, wie du magst.
Vielleicht auch nur bis zur nächsten Requisite.
Mit dem Muster fließen
(statt dagegen ankämpfen)
Programme?
Haben wir durchgespielt.
Hier geht’s nicht darum,
was wir tun sollten.
Sondern darum, zu spüren, was uns noch trägt –
und was uns eigentlich längst auf der Bühne stehen lässt,
obwohl wir’s gar nicht mehr wollen.
Dein Platz im Casa Circula
Nicht laut. Nicht leer.
Ein Ort, der uns Raum gibt.
Zum Durchatmen. Zum Hinschauen.
Zum Schmunzeln über die eigene Rolle.
Ankommen. Sein.
Und vielleicht erkennen,
dass der Vorhang nicht das Ende ist –
sondern nur eine neue Szene.
CASA Circula
Haus der Wiederkehr
Casa Circula ist kein Neubau.
Es ist das, was wir alle kennen:
Der Ort, an den uns das Leben
immer wieder zurückspült.
Bis wir es merken.
Hier auf Gran Canaria,
im Schatten des Monte León,
wartet keine neue Wahrheit –
sondern die alte, die wir gerne übersehen.
Ein Ort mit Geschichte. Mit Schleifen.
Mit Mustern, die wir perfekt beherrschen.
Und mit jener Klarheit, die sich zeigt,
wenn wir den Vorhang einmal anders betrachten.
Nicht als Ende.
Sondern als freundliche Wiederholung.
Bis wir das Stück umschreiben. Unsere Wahl.

Drei Rollen, die wir bestens kennen
Funktionieren. Wiederholen. Durchschauen.
Diese Rollen waren nie Teil eines Plans.
Sie sind mit uns gewachsen.
Aus den Geschichten,
die wir immer wieder gespielt haben.
Manche von uns perfektionieren das Funktionieren.
Tag für Tag.
Weil es sicher ist.
Weil es gebraucht wird.
Weil es irgendwann einfach so war.
Andere merken beim Wiederholen:
Da klingt doch schon lange eine Frage mit.
Vielleicht leise. Vielleicht unbequem.
Und manchmal blitzt zwischen den Szenen etwas auf:
Ein Funke Erkenntnis.
Und dann gibt es die Momente,
wo wir beim Durchschauen innehalten.
Wo uns klar wird:
„Ach, das Spiel kenne ich doch.“
Und genau da beginnt Wandel.
Leise. Ohne Drama.
Du musst dich nicht entscheiden, welche Rolle du spielst.
Wir alle wechseln sie ständig – oft unbewusst.
Wichtig ist nur:
Du kannst es auch bewusst tun.
Funktionieren. Wiederholen. Durchschauen.
Alles erlaubt.
Alles darf sich ändern.
Wenn du bereit bist, es zu sehen.

FUNKTIONIEREN
Routinen. Und das ständige Wiederankommen im Alten.

WIEDERHOLEN
Immer wieder. Bis du merkst: Die Botschaft war nie weg.

DURCHSCHAUEN
Aha-Momente. Und der leise Verdacht, dass du es längst wusstest.
Im Loop & immer in Bewegung
Manche von uns bleiben gerne im Funktionieren.
Andere drehen erst ein paar Extra-Runden im Wiederholen,
bevor das Durchschauen leise anklopft.
Hier ist nichts in Stein gemaiselt.
Wir alle spielen unsere Szenen so oft, wie wir es brauchen.
Und manchmal überrascht es uns selbst,
wenn wir doch die Kulisse wechseln.
Das Stück bleibt gleich –
aber wir dürfen die Rolle anders ausfüllen.
Jedes Mal aufs Neue.
Kein Zwang. Kein Skript, das du blind abspielen musst.
Dein Tempo. Deine Tiefe.
Und wenn sich was in dir regt –
bühnenreif oder ganz leise –
dann passt sich auch das Bild an.
So, wie es für dich stimmig ist.
Und vielleicht diesmal ein bisschen bewusster.
"Die Wahl liegt in uns"
„Ich hab auch lange mitgespielt.
Manchmal dreh ich auch noch ne Runde.
Aber ich weiß: Es gibt einen anderen Raum.“
Von DoomDAYS hin zu ErholiDAYS -